Phylogenie planktischer Foraminiferen im Paläozän und Eozän unter besonderer Berücksichtigung der Gehäusemorphologie und Oberflächenstrukturen

Projektleitung und Mitarbeiter

Hemleben, Ch. (Prof. Dr. rer. nat.), gemeinsam mit: Olsson, R. K. (Prof. Dr. rer. nat., Rutgers Univ., NJ, USA), Rögl, F. (Dr. rer. nat., Naturhist. Museum Wien)

Mittelgeber : DFG

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Wesentliche Gehäusemerkmale planktischer Foraminiferen wurden anhand von DSDP-Material, US-Bohrungen und Landaufschlüssen (z. B. Italien, Spanien, Pakistan, USA) aus dem Paläozän untersucht: Erstes Auftreten bestachelter (spinoser) planktischer Foraminiferen in Paläozän fällt in die Zone P O und P; darauf folgt eine rasche Entwicklung sowohl der Größe (größter Durchmesser) als auch der Oberflächenstrukturen; gleichzeitig findet wahrscheinlich der Übergang von herbivorer zu carnivorer Ernährungsweise bei den spinosen Arten statt. Ziel der Untersuchungen ist es, phylogenetische Entwicklungen für die Zeit des Paläozäns und Eozäns morphologisch und biostratigraphisch darzustellen und den Ursprung der heute lebenden Arten zu klären.

Publikationen

Olssen, R. K., Hemleben, Ch., Berggren, W. A., Chengjie Liu: Wall texture and classification of planktonic Foraminifera. J. Foram. Res. 22, pp. 195 213 (1992).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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